Briefmarken für Bethel

 

 

 

Jeder von uns bekommt täglich trotz den ganzen e-mails im heutigen Computer Zeitalter immer noch einiges an Briefen der eine mehr, der andere weniger. Trotz vielen Freistempel Anlagen, die meist bei Firmen aber auch schon viel bei Kleinunternehmen oder Privatleuten die viel Post versenden benutzt werden, gibt es immer noch viele Briefe die mit herkömmlichen Briefmarken frankiert sind. Wer nicht gerade selbst Briefmarkensammler ist wirft die Umschläge mit samt den Briefmarken meist kurzer Hand ins Altpapier. Dagegen ist grundsätzlich auch nichts einzuwenden, da das Altpapier ja auch wieder verwertet wird.

Aber gerade mit den Briefmarken die sich auf den Briefen bedinden kann man auch soziale Projekte unterstützen in dem man diese ausschneidet, sammelt und dann an eine Adresse schickt die ich später auch noch hier angeben werde. Hinsichtlich von Posteingangssstellen in Firmen kommt hier binnen relativ kurzer Zeit eine stattliche Summe an Marken zusammen. Aber man muss nicht unbedingt eine Poststelle von Firmen sein, man kann sich vielleicht auch mit mehreren Privatpersonen zusammen tun, wie ich das mache und sammeln. Wie sagt man so schön… auch Kleinvieh macht Mist. Deswegen lohnt auch das Sammeln kleinerer Mengen wie z.B. im privaten Bereich.

Briefmarken für Bethel

Die Sammelstelle für Briefmarken in Bielefeld, die in diesem Jahr bereits ihr 150 Jähriges bestehen feiert, ist eine Einrichtung der Bodelschwinghschen Stiftungen und wurde bereits 1888 – 48 Jahre nach Erscheinen der ersten Briefmarke – von Friedrich von Bodelschwingh gegründet. Mit der Aufbereitung der Marken wurde im Jahr 1946 begonnen. Heute sind 125 Mitarbeiter-(innen) damit beschäftigt Briefmarken zu sortieren und aufzubereiten.

Jährlich werden rund 29 Tonnen Briefmarken – das sind satte 128 Millionen Briefmarken – bei der Briefmarkenstelle Bethel für den Wiederverkauf aufbereitet. Täglich sind das um die 400 Brief, Päckchen und Pakete welche die Briefmarkenstelle von Sammlern erreichen.

Diese wahre Flut an Material sichert kranken, behinderten oder sozial benachteiligten Mitmenschen nicht nur einen Arbeitsplatz sondern auch das Gefühl gebraucht zu werden. Gerade letzteres ist aus meiner Sicht für diese Menschen enorm wichtig. Und jeder von uns kann dazu beitragen dass dies so bleibt. Senden sie Ihre Briefmarken einfach dort hin und tun sie somit noch zusätzlich etwas gutes.

Nach Bethel statt ins Altpapier

Deswegen macht es so wie ich legt Euch einen großen Umschlag zurecht oder noch besser einen Karton, da ich viel Briefmarken mit Nachbarn und Freunden sammele die ich dann in den Karton mache.

Die Briefmarken sollten nach Möglichkeit großzügig ausgeschnitten werden d.h. (etwa 1 cm Rand rund um die Marke) . Der Rand ist erforderlich, damit die Marken nicht unnötig beschädigt und somit unbrauchbar werden. Jeder sammelt einfach soviel er kann.

Hier sei nochmals das Stichwort „Poststellen von Firmen und Behörden“ genannt. Ist der Umschlag oder der Karton voll sendet ihn einfach ausreichend frankiert an folgende Adresse:

 

Briefmarkenstelle Bethel

Quellenhofweg 25
33617 Bielefeld

Dabei ist es ganz egal ob es Standardmarken oder Sondermarken sind, ob aus Deutschland oder aus irgendeinem anderen Land. Jedes einzelne Postwertzeichen zählt.

Sammelstellen und Infomaterial

briefmarke Wenn man nicht bei sich selbst sammeln will kann seine Briefmarken auch bei einer von zahlreichen offiziellen Sammelstellen (Supermärkte, Apotheken etc.) abgeben. Ein Verzeichnis dieser Sammelstellen gibt es hier. Informationsbroschüren, Werbeplakate oder auch Briefaufkleber die auf diese Sammelaktion hinweisen können ebenfalls bei der Briefmarkenstelle in Bethel bestellt werden.

Was spricht dagegen gleich heute mit dem Sammeln anzufangen? Keine Hilfe ist so einfach wie diese. Meine Briefmarken landen zukünftig alle in Bielefeld und nicht im Altpapier.

Neuer Beauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderung

Der Bürgermeister der Gemeinde Schiffweiler (Schiffweiler – Landsweiler – Heiligenwald – Stennweiler) begrüßte Herrn Frank Nekola bereits zu einem Gespräch im Rathaus der Gemeinde und überreichte ihm die Bestellungsurkunde. Herr Frank Nekola und Bürgermeister Markus Fuchs freuen sich au die gute Zusammenarbeit in den folgenden 4 Jahren.

Im Verlauf dieses Gespräches zwischen Herrn Frank Nekola und Bürgermeister Markus Fuchs wurde deutlich, das Herr Nekola seine Tätigkeit als Beauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderung als Mittler zwischen Verwaltung der Gemeinde Schiffweiler und den Bürgerinnen und Bürgern sieht.

 

 

Rollstuhlfahrer

 

Herr Frank Nekola betonte, dass die Integration und auch die Anliegen behinderter Menschen große Bedeutung für Ihn haben. Dies war auch ein ein Grund für Ihn, das Ehrenamt anzunehmen.

Herr Frank Nekola ist auch anhand seiner langjährigen Erfahrung im größten Behinderten Sportverein im Saarland, in dem er seit 20 Jahren Übungleiter ist, ebenfalls ist er dort (Hilfe durch Sport e.v.) seit 1999 im Vorstand tätig. Im Jahr 2003 ließ er sich beim Behinderten und Rehabilitationssportverband in Saarbrücken zum Reha-Fachübungsleiter ausbilden.

 

Behindertensport

 

Vertraut mit den vielfältigen Barrieren die den Lebensaltag von z. B. Rollstuhlfahrern, oder Menschen mit Gehbehinderungen oder sonstigen Behinderungen betreffen, die ohnehin schon mit einem sehr hohen Handicap leben müssen gegenüber Menschen ohne Behinderung z.B. bei Einkäufen oder täglichen Ereignissen zusätzlich erschweren, weiß Frank Nekola wo Hilfe für diese Menschen sinnvoll angewendet werden kann.

blinde

Frank Nekola erklärte, dass der Schwerpunkt seiner Arbeit in der Beratung dieser Menschen sein wird. Daher ist es seiner Meinung nach praktikabler, Beratungen dann durchzuführen, wenn Bedarf besteht anstatt feste Zeiten anzubieten, zu denen man sich bei Ihm melden kann. Dieses halte auch ich für sinnvoll, da auch ich durch eine starke Lungenerkrankung und durch eine 24 Stunden Versorgung mit Flüssigsauerstoff ebenfalls ein sehr starkes Handicap habe und aus Erfahrung weis, das die Behinderung nichts nach festen Zeiten fragt.

Frank Nekola ist telefonisch erreichbar unter 06821/9543717 oder

per E-Mail : nekola_frank@hotmail.com

Er wird für Fragen und Probleme, was diese Sachen betrifft jederzeit ein offenes Ohr haben und individuell Beratungsgespräche durchführen.

Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung im Behindertensport sieht er sich für diese Aufgabe gut gerüstet.

Als Ansprechpartner für die Gemeinde sieht er sich als Berater in baulichen und konzeptionellen Belangen.

An dieser Stelle auch von mir alles Gute und viel Erfolg die nächsten 4 Jahre.