Ärztlicher Notdienst

Ärztlicher Notdienst am Faschingssontag imKrankenengel
Städtischen Klinikum in Neunkirchen Saar.
Assistenzärztin Basil-Haj-Hamoud

Zur verdeutlichung der Sachlage.

Ich selbst hatte nach dem aufstehen von der Couch sehr starke Schmerzen im Kreuz, Bereich Lendenwirbel. Da Faschingssonntag war, natürlich kein Orthopäde da, suchte ich den Ärztlichen Notdienst im Städtischen Klinikum in Neunkirchen auf.

Dort angekommen, Auto auf dem Parkplatz abgestellt, ging ich mit meiner Lebensgefährtin, wobei ich mich bei Ihr auf der Schulter abstützen musste wegen den Starken Schmerzen, damit ich überhaupt in die Notdienst Praxis kam, in besagten Notdienst.

Dort angekommen öffnete uns die Sekretärin des an diesem Tag Dienst habenden Notarztes schon die Eingangstür, da sie uns von weitem kommen sah, und auch bemerkte, das ich starke Schmerzen hatte und fast nicht mehr gehen konnte. Dann wie gewohnt, gab ich dieser jungen Dame dann meine Versicherten Karte, nahm im Wartezimmer Platz bis ich an der Reihe war.

Endlich soweit ging ich dann mit meiner Lebesgefährtin in das Arztzimmer, in der eine Ärztin war. Nach Ihrem Fragen, wie sie mir denn helfen könne, schilderte ich ihr, das ich starke Schmerzen im Kreuz habe, im Lendenwirbelbereich und fast nicht mehr gehen kann, das die Schmerzen schon bis in das Rechte Bein gehen und auch teilweise schon in den Rechten Arm und das ich mich noch nicht einmal so weit drehen kann um mir den Hintern ab zu putzen.
Sie klopfte mir den Rücken ab um zu sehen, wo der Schmerz denn am stärksten ist, aber wie, ein Dampfhammer hatte glaube ich mehr Gefühl als diese Notärztin.

Daraufhin fragte sie mich ob ich schon Schmerzmittel genommen hätte oder etwas gegen die Schmerzen getan hätte. Ich sagte zu Ihr Schmerzmittel habe ich noch keine genommen, lediglich hätte ich auf einer Heizdecke gelegen. Ihre Frage ob es dann besser war, beantwortete ich mit ja, sagte ihr aber das es nur besser war, solange ich mich nicht bewegt habe.

Daraufhin bekam ich von der Ärztin zur Antwort, das Sie keine Filtration durchführen dürfe, und auch nicht Röntgen dürfe, was etwas komisch ist, denn ich war schon mehrmals in dem Krankenhaus beim Notdienst und es wurden dort auch schon Röntgenaufnahmen gemacht. Zum Guten Schluss bekam ich dann von der Ärztin Ibuprofen 600 mg verschrieben gegen die Schmerzen und darauf hingewiesen, das ich doch dann am Dienstag bei meiner Hausärztin vorbei schauen soll, da ja am Rosenmontag die meisten Ärzte nicht da sind.

Als meine Lebensgefährtin nach dem Namen der Ärztin fragte, und den auch bekam, wurde diese hellhörig, meinte ich hätte ihr ja auch nicht richtig erklärt, was sei, und ich könne mich ja auch nicht so richtig ausdrücken. Nun der Gipfel der Frechheit, sie fragte dann meine Lebensgefährtin, ob wenn ich eine Spritze von Ihr bekäme es dann gut wäre.

Wie kann es sein, das ich als Notärztin den Patienten oder dessen Frau oder Lebensgefährtin fragen muss, ob es gut oder besser wird, wenn sie mir eine Spritze gibt ?????? Sowas sollte ich als Notärztin eigentlich selbst wissen und auch entscheiden. Dazu sollte man aber auch mal erst die Deutsche Sprache richtig verstehen und Sprechen können, damit man vielleicht versteht, was der Patient hat.

Auch andere Patienten die bereits im Warteraum waren, zeigten den Daumen nach unten und hielten sich die Augen zu, ebenso kam ein Patient während ich auf meine Lebensgefährtin wartete die Tür herein, als er die Notärztin dort sitzen sah hielt er sich die Augen zu, drehte sich um und ging wieder, was eigentlich schon alles sagt.

Auf jeden Fall steht eins fest, bei eine Frau Assistenzärztin BASIL-HAJ-HAMOUD werde ich als Notfall ins Städtische Klinikum Neunkirchen nicht mehr fahren. Wenn wieder etwas ist werde ich zuerst anrufen dann nachfragen welcher Arzt Dienst hat und dann entscheiden.

ICH HÄNGE AN MEINEM LEBEN UND WILL NOCH ETWAS LÄNGER LEBEN.