Methadon in der Kebstherapie

Methadon in der Krebstherapie ist um es mal kurz und knapp zu sagen kein Allheilmittel, aber es kann zusammen mit dem Einsatz einer Chemotherapie dazu führen, das mehr Krebszellen zerstört werden als nur mit einer normalen Chemobehandlung.

 

Ich kann bis heute nicht verstehen, das Hausärzte immer noch der Meinung sind, das die Behandlung mit Methadon alles nur eine Spekulation sei alles nur eine Verschwörungstheorie gegen die Pharma Industrie sein soll, und vor allem, das die meisten Hausärzte sich weigern, Methadon zu Behandlung bei einer Krebstherapie als Schmerzmittel zu verschreiben.

Schon seit über 10 Jahren forscht die Chemikerin Frau Claudia Friesen aus Ulm, das Krebszellen sterben, wenn man zu der Chemotherapie Methadon hinzu gibt. Es kann sein, das bei einer reinen Chemotherapie die Krebszelle bis zu 10 Prozent abgetötet wird, gibt man Methadon dazu KANN man einen 100 Prozentigen Zelltot erreichen.

Die Forscherin dokumentierte zahlreiche Patientenfälle wie z.B. bei einem großen Hirntumor die auf keine Therapie mehr ansprachen auf einmal verschwunden waren. Auch bei Metastasen in der Leber wirkte Methadon genau so wie bei dem Hirntumor, sie waren nicht mehr vorhanden.

Um das Wissenschaftlich zu beweisen sind Klinische Studien am Menschen notwendig, für die sich aber sicher viele Krebskranke Menschen zur Verfügung stellen würden. Doch seit Jahren scheint sich anscheinend niemand für Methadon zu interressieren, zumindest was viele Ärzte und auch die Pharma Industrie betrifft.

Woran liegt das wohl ???? Liegt es etwa daran, das der Wirkstoff nicht mehr PATENT FÄHIG ist und EXTREM BILLIG ist ???

Wenn man einmal bedenkt das eine Tages Therapie mit Methadon einige Cent kostet, eine 4 – 6 Wochen Therapie umgerechnet cirka 12 Euro, wobei man für andere Krebsmedikamente mal locker ca. 15 bis 20 000 Euro hinblättern muss kann man sich vorstellen, das die Behandlung mit Methadon keine Chance hat, denn da gibt es gewisse Konflikte, die wir alle kennen, verschiedene Bereiche verdienen einfach kein Geld mehr damit. Es kann aber doch nicht sein, wenn ein gewisser Zweig kein Geld oder nicht mehr viel mit einer Todbringenden Krankheit verdient, das man die Menschen dann einfach sterben lässt.

Ärzte und Verbände warnen vor dem Einsatz von Methadon bei Krebspatienten. Sie sehen die Gefahr darin, das die Patienten eine wissenschaftlich belegte Therpie ablehnen könnten um auf die Behandlung mit Methadon umzusteigen. Diese Warnung ist eigentlich verwunderlich da Patienten aus ganz Deutschland eigentlich das Gegenteil berichten, z.B.  das manche Onkolgen die Chemotherpie sogar abbrechen, wenn man zusätzlich Methadon nimmt. Da muss man sich doch fragen WARUM ???

Der Palliativmediziner Dr. Hans-Jörg Hilscher kann diese Verweigerung nicht verstehen, da er schon seit fast 20 Jahren bei Krebspatienten Methadon als starkes Schmerzmittel ein, wofür es auch zugelassen ist. Gefährliche Nebenwirkungen beobachtete er bisher bei keinem Fall. Seiner Meinung nach ist es in sofern nicht nur Unethisch sonder auch  Unärztlich sowas zu verweigern.

In den Stellungnahmen wird vor Methadon auch als Schmerzmittel gewarnt. Es könne hierbei zu Lebensgefährlichen Komplikationen kommen, was auch immer die Ärzteverbände und diejenigen die davor warnen verstehen.

Frau Elke Jülle-Schlager hat andere Erfahrungen gemacht. Sie ist selbst Ärztin . Ihre Leber war voller Metastasen und somit auf die doppelte Größe gewachsen und sollte eigentlich nur noch wenige Wochen leben. Wegen der heftigen Schmerzen wollte sie Methadon. Ihre Ärzte weigerten sich ihr Methadon zu geben. Stattdessen bekam Sie ein fast 10 mal so teures Schmerzmittel. Bei diesem Schmerzmittel stellte sie allerdings fest, das es solch massive Nebenwirkungen hervorrief, wie z.B. Erbrechen, Übelkeit, der Kopf war nicht mehr klar bis sie dann ein befreundeter Arzt auf Methadon umstellte. Bis auf eine anfängliche Verstopfung hatte sie nahezu KEINE NEBENWIRKUNGEN UND WAR ZUM ERSTEN MAL NAHEZU SCHMERZFREI. Sie konnte wieder Treppensteigen, sie geht einkaufen, macht stellenweise sogar wieder Sport und hat soviel LEBENSQUALITÄT GEWONNEN wie Sie es ausdrückt. Seitdem die Ärztin zu der Chemotherapie zusätzlich Methadon nimmt, ist der Tumor um 30 Prozent zurück gegangen. Ihr Fall wurde unter den Kollegen als kleines medizinisches Wunder rumgereicht, und eigentlich versteht keiner so richtig was da passiert. Jeder Ihrer Kollegen meinte sie müsste eigentlich doch schon längst tot sein. EIN MEDIZINISCHES WUNDER ???? Oder doch eher die Wirkung von Methadon. Hier der Link zu der ARD Sendung Brisant der allerdings nur bis zum 26.08.2017 zur Verfügung steht.

Brisant vom 19.08.2017 Methadon in der Krebsforschung

Ob Methadon für den Tumor Rückgang verantwortlich ist weis niemand so richtig, dazu braucht es dringend Klinische Studien wofür es aber genug freiwillige gäbe, man müsste nur einmal eine Studie dazu starten, aber leider gibt es ja keine Uniklinik die sich dazu zur Verfügung stellt, denn auch die Chemikerin die am Anfang des Artikls erwähnt wurde, Berichtet nicht mehr und die Berichte auf der Homepage von der Uniklinik Ulm gibt es nicht mehr. Dort steht nur noch

„Sorry, die Klinikumsleitung hat am 05.07.2017 die Fragen und Antworten zum Thema Methadon in der Schmerz- und Tumortherapie eigenmächtig gelöscht. „

 

Dr. Claudia Friesen ist überzeugt davon, dass sie eine wesentliche Entdeckung machte. Bei „Stern TV“ sagte die Forscherin zuletzt:

Wir wollten ursprünglich die molekularen Mechanismen von Opioiden weiter aufklären, darunter war auch Methadon. Und zu unserer Verwunderung sind die Tumorzellen mit Methadon gestorben.

Stern TV Methadon in der Kebstherapie

Laut einer Sendung von Stern TV meldet die Deutsche Krebshilfe, das Anfang Juni bei ihr eine Studie für Hirntumor Patienten beantragt wurde mit Methadon was eine sehr gute nachricht ist, aber ich frage mich warum nur für Hirntumorpatienten aber es ist mal ein Anfang, das es endlich mal eine Studie gibt. Es wird gehofft, das sie bis Herbst von der Krebshilfe Nachricht haben. Hoffentlich dauert das mal nicht zu lange bis endlich die Studie startet und man auch Ergebnisse erziehlt. Den link zu der Sendung von Stern TV auf You Tube finden sie hier.

Stern TV Methadon 2. Teil

Dieses Video sollte man sich ganz ansehen, damit man mal einiges versteht, auch das Pharma Industrien Ärzte bezahlen für Ihre Studien an Medikamenten und genau auf die Aussagen von verschiedenen Leuten achten.

Wenn man all das liest und in den Berichten und Videos und Fernsehsendungen sieht, stellt sich doch die Frage wie unabhängig sind diese Warnmeldungen über Methadon.Vielleicht sollte man einmal sämtliche Sponsoren Verträge bei gewissen Berufszweigen und Industrien aufkündigen und dann einmal weiter sehen, was passiert.

Hier auch noch zusätzlich einen Artikel von Wize-Life, der sich ebenfalls mit dieser Thematik befasst und von dem ich Teile des Artikels als Zitat verwendet habe. Den Link dazu hier. Auch dieser Artikel ist sehr lesenswert.

Wize-Life

Man kann nur hoffen, das es endlich Klinische Studien geben wird mit Methadon, die dann auch die Wirkung des Mittels nachweisen, damit man es einsetzen kann bei der Krebstherapie ohne  wenn und aber. Aber was der Bauer nicht kennt frisst er ja bekanntlich nicht. Nur eines ist sicher, wenn meine Famiele an Krebs Erkranken würde, wäre es mir persönlich ganz egal, ich würde wenn es sein muss auch nur für ein Rezept wenn mein Arzt es nicht verschreiben würde bis nach Iserlohn zu Dr. Hans-Jörg Hilscher fahren um das Schmerzmittel Methadon für meinen Angehörigen zu bekommen. Ganz egal was ein jeder Arzt oder Professor sagt, wenn ich Krebs habe und sowieso sterben soll, schöpfe ich alles aus was es gibt in dem Bereich um eventuell so wenig schmerzen wie möglich zu haben oder vielleicht sogar geheilt zu werden.

 

In diesem Sinne wünsche ich allen ein erfülltes, zufriedenes und Schmerzfreies Leben.