Mit spitzem Humor gegen angebliche Falschparker

Seit Donnerstag kann es in Homburg/Saar vorkommen, wenn man auf einem Behindertenparkplatz parkt, OHNE BEHINDERTENAUSWEIS, was ja eigentlich nicht sein sollte, das man dann, wenn man zuückkommt an sein Auto folgendes an seinem Auto findet.

Auf diesem Bild ist wie man unschwer lesen kann folgenden Text zu sehen:(Quelle des Fotos SZ Ausgabe Dienstag 19. März 2019)

„Lieber Falschparker (wobei das Wort Falschparker in meinen Augen schon einfach mal nicht so ganz stimmt, denn weis derjenige der das Bild anbringt denn überhaupt, ob die Person falsch Parkt ???? Man kann auch eine Behinderung haben, wie ich z.B. mit 90% GDB und einem G auf der Rückseite, bekomme aber leider nicht den blauen Ausweis mit dem Rollstuhl.) Sobald Sie meine Behinderung übernommen haben, stelle ich Ihnen meinen Parkplatz kostenlos zur Verfügung.

Das alleine ist schon eine reine Provukation, denn auch einem Behinderten GEHÖRT DIESES PARKPLATZ NICHT. Er hat ein Anrecht, auf diesem Parkplatz zu Parken, er ist aber nicht der Besitzer diese Parkplatzes.

Nicht mit erhobenem Zeigefinger sondern mit Humor wolle man die Menschen für diese Situation sensibilisieren auch in Homburg meinte die kommunale Behindertenbeauftragte von Homburg Frau Christine Caster. Einen Verbündeten fand Frau Caster in dem Homburger Arzt und Maler Peter Hilzensauer, von dem die Zeichnung im übrigen stammt.

Diese Zettel werden aber weder von der Ortspolizeibehörde Homburg oder den Politessen verteilt, nein falsch Gedacht, diese zettel werden von Ehrenamtlichen, von Mitgliedern des Behinderten und Seniorenbeirates und von Betroffenen an engagierte Mitbürger ausgegeben denn diese können die Hinweise dann an „PARKSÜNDER“ verteilen laut einem Artikel in der SZ.

Diese Aktion ist am Donnerstag angelaufen und stößt nicht bei jedem auf Verständniss. Das kann ich Nachvollziehen, denn erstens haben engagierte Mitbürger nicht das Recht mir irgendetwas ans Auto zu hängen und zweitens wie schon beschrieben, wer entscheidet darüber ob ich dort Parken darf oder nicht.

Mehrere Autofahrer, sollen sich bereits verärgert im Homburger Rathaus gemeldet haben als sie den Hinweis gefunden haben. Die Stadt Homburg sei zwar an der Produktion und Abgabe der Zettel beteiligt, bringe diese allerdings nicht an den Fahrzeugen an so die Information dazu.

Liebe Stadt Homburg, kleiner Rat hierzu. Produziert einen solchen Blödsinn doch einfach nicht mehr und hört auf damit solche Sachen zu verteilen, denn wenn auf diesen Parkplätzen von Personen geparkt wird, die dort nichts verloren haben, ist das Ordnungsamt dafür zuständig, das diese Fahrzeuge entfernt werden und das Kostet Geld, so einfach ist das.

Eins ist jedenfalls sicher, wenn ich jemanden an meinem Fahrzeug sehe, der einen solchen Zettel dort anbringt, der kann sich warm anziehen, denn an meinem Fahrzeug hat niemand etwas verloren, egal aus welchem Grund und deswegen sage ich nur :

Alles weitere erübrigt sich dann ja wohl. Ich habe weis Gott für vieles Verständniss, aber für solche Sachen nicht.

Hunde Doc

Hunde-DocProjekt ‚Hunde Doc‘ für Straßenkinder Etwa 1.800 Kinder und Jugendliche in Berlin leben überwiegend auf der Straße. Viele von ihnen halten Hunde. Die Klagen über den schlechten Zustand der Tiere mehrten sich. So entstand die Idee für eine mobile medizinische Versorgung: das Projekt HundeDoc. Infos im www stiftung-spi.de – HundeDoc im Internet

Hier finden Sie u.a. auch ein Spendenkonto für das Projekt strassenfeger.org – „Der Straßenfeger“ über HundeDoc HundeDoc hat sich in Berlin etabliert und wird gut angenommen. Mitarbeiter des Projektes suchen die Tierhalter vor Ort auf und bieten Hilfe an – kostenlos.

In einem speziell für Tier-Behandlungen umgebauten ehemaligen Rettungswagen arbeitet die Tierärztin Jeanette Klemmt. In ihrer mobilen Klinik führt sie Untersuchungen, Impfungen, Kastrationen und kleinere OPs durch. Außerdem berät sie die Halter zur richtigen Haltung und Gesundheitsvorsorge. Über die enge Beziehung zu ihrem Tier werden die Halter motiviert, Verantwortung – für das Tier und für sich selbst – zu übernehmen und Angebote von sozialen Einrichtungen anzunehmen, mit denen HundeDoc kooperiert

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Vor deren Räumlichkeiten, an vier Standorten in Berlin, führt die Ärztin an festen Tagen die Behandlungen durch.

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Hunde Doc im Frühstücksfernsehen
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